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Was versteht man unter einer Bewehrung?

Inhaltsverzeichnis

Bewehrung, auch als Armierung bezeichnet, meint die Verstärkung von Betonbauteilen, um deren Tragfähigkeit zu erhöhen. Diese Verstärkung wird durch die Verwendung von Verbundwerkstoffen erzielt.

Die am meisten verbreitete Anwendung dieser Methode ist der in Stahlbeton eingegossene Bewehrungs- oder Armierungsstahl. Mehr zu diesem Thema finden Sie in unserem Artikel Stahlbewehrung.
An Bedeutung gewinnt auch zunehmend die Einbettung sogenannter Geotextilien im Erdbau, womit sich sogenannte "bewehrte Erde" herstellen lässt. Darüber hinaus sind weitere Beispiele die Carbon- oder Glasfasern im Glasfaserbeton oder auch Kunststoffe (CFK, GFK), die mit Carbon- oder Glasfasern verstärkt wurden.

Welchem Zweck dient die Bewehrung?

Bewehrungen beziehungsweise Armierungen erhöhen in erster Linie die Widerstandsfähigkeit des Materials gegen Zugspannungen. Weitere Materialeigenschaften, die durch die Bewehrung in gewünschter Weise verändert werden können, sind: 

  • Biege- und Druckfestigkeit, 
  • die Duktilität (plastisches Verformungsvermögen),
  • die Schlagfestigkeit.

Durch die Einlage einer Bewehrung kann aus einem isotropen Material (in alle Richtungen gleich) ein anisotropes Material werden. Dies bedeutet, dass die Widerstände später exakt an der Stelle vorhanden sind, an der sie benötigt werden.

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