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Fitnessraum zuhause einrichten: Was gilt es zu beachten?

Inhaltsverzeichnis

Homegym – die Vorteile auf einen Blick

Das Fitnessstudio zuhause ist immer beliebter geworden. Es vereint Zeitersparnis, Kostenersparnis und viele weitere Vorteile in einem:

  • Zeitersparnis: Die Hin- und Rückwege zum Fitnessstudio entfallen, wodurch wertvolle Zeit gespart werden kann.
  • Kostenersparnis: Für das Fitnessstudio zuhause fallen keine Monatsbeitragskosten an.
  • Alleine trainieren: Im Fitnessstudio kann es zu Wartezeiten an Geräten oder zu unerwünschten Blicken von anderen Personen kommen. Wird zuhause in den eignen vier Wänden trainiert, entfällt dies alles. Es ist jedoch zu beachten, dass zuhause der professionelle Rat der angestellten Fitnesstrainer entfällt.
  • Training jederzeit: Egal ob früh morgens oder mitten in der Nacht. Ein Training zuhause ist jederzeit möglich. Manche Fitnessstudios bieten dies zwar auch an, dennoch kann es hier zu unerwünschten Wartezeiten vor Geräten kommen.
  • Hygiene: Die Geräte im Fitnessstudio zuhause werden von weniger Personen genutzt als die Geräte in einem öffentlichen Fitnessstudio. Aus diesem Grund ist die Hygiene hier meist um einiges besser.
  • Kein Druck: Im Homegym lässt es sich mit deutlich weniger Druck trainieren. Zum einen gibt es keine weiteren Personen, die ungeduldig darauf warten, dass sie auch an das Gerät können. Zum anderen kann die Zeit, die normalerweise für die Hin- und Rückfahrt aufgewendet wird, für das Training genutzt werden.
  • Freiheiten: Neben den genannten Vorteilen, besteht grundlegend mehr Freiheit im eigenen Fitnessstudio. Beispielsweise kann über eine Musikbox die eigene Motivationsmusik gehört werden, ohne dass diese jemanden stört.

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Wo kann das Fitnessstudio in den eignen vier Wänden errichtet werden?

Egal ob im Keller, in der Garage oder in einer kleinen Ecke im Wohnzimmer. Fitnessstudios können fast überall in den eigenen vier Wänden errichtet werden. Der benötigte Platz ist immer abhängig von den verwendeten Geräten. Eine Yoga-Matte ist schnell zwischen Bett und Schrank ausgerollt. Ein Cross-Trainer benötigt mehr Platz.

Der Keller ist ein typischer Ort für das eigene Fitnessstudio. Hier kann es in ganzen Räumen oder Raumecken errichtet werden. Der Boden im Keller besitzt eine höhere Strapazierfähigkeit als ein Boden in einem oberen Geschoss. So lassen sich darauf schwerere Geräte platzieren. Ein weiterer Vorteil eines Fitnessstudios im Keller ist seine Temperatur. Auch im Sommer kann hier bei niedrigeren Temperaturen trainiert werden.

Die Garage eignet sich genauso gut für ein Fitnessstudio. Hier ist ausreichend viel Platz für verschiedene Geräte vorhanden und es gibt keine Nachbarn, die sich von unten durch den Lärm beschweren können. Gleichzeitig gibt es in einer Garage weniger Ablenkung, was vom Training ablenkt.

Das Wohn- oder Schlafzimmer eignet sich für das eigen Fitnessstudio, wenn kein einzelner Raum zur Verfügung steht. Eine kleine Ecke für den Cross-Trainer reicht meist aus. In diesen Zimmern ist jedoch darauf zu achten, dass die Ablenkung durch die Umgebung nicht zu groß wird.

Welche Geräte gehören in ein Fitnessstudio?

Im ersten Schritt ist zu klären, welches Budget zur Verfügung steht, damit die entsprechenden Geräte anhand dessen ausgewählt werden können. Grundlegend ist darauf zu achten, dass nicht an der falschen Ecke gespart wird: Schlechte Geräte können zu Verletzungsgefahr führen.

Entsprechende Geräte sind auch anhand des Trainings auszusuchen. Für ein Ausdauertraining bietet sich ein Cardiogerät an, für Krafttraining beispielsweise eine Hantelbank.

Um eine gute Grundausstattung an Geräten zu schaffen, mit der der ganze Körper trainiert werden kann, bietet sich eine Kombination folgender Geräte an:

  •  Hanteln und Hantelbank
  • Klimmzugstange
  • Faszienrolle
  • Springseile
  • Medizinball

Neben den genannten Geräten kann ein Fitnessstudio noch durch viele weitere kleine Details erweitert werden, beispielweise mit einem Spiegel.

Fehler beim Einrichten eines Fitnessstudios

Damit das Fitnessstudio optimal genutzt wird und es zu keinen Problemen kommt, gilt es einiges zu beachten. Im Folgenden finden Sie verbreitete Fehler, die es zu verhindern gilt:

Fehler 1: Der Platz

Für ein Fitnessstudio in den eigenen vier Wänden wird nicht viel Platz benötigt. Dennoch sollte bei der Planung auf genug Platz geachtet werden. Wird im Nachhinein festgestellt, dass kein Platz für Seilspringen, Burpees oder Jumping Jacks vorhanden ist, kann dies zu einem aufwändigen Umräumen führen. Um dies zu verhindern, sind folgende Dinge bei der Planung zu beachten:

  • Dachschrägen: Ist genug Platz darunter? Passen die Geräte darunter?
  • Genug Platz um das Gerät herum einplanen!

Fehler 2: Der richtige Fitnessboden

Um die Gelenke zu schonen und Lärm zu verhindern, wird der passende Bodenbelag für das Fitnessstudio benötigt. Für eine Yogaeinheit reicht meist eine Matte aus. Für Kraftsport wird ein entsprechender Bodenbelag benötigt. Dieser schützt unter anderem auch den Boden vor Beschädigungen. Es gibt viele verschiedene Anbieter für Fitnessböden.

Fehler 3: Ablenkung

Während dem Sport ist es wichtig sich nicht ablenken zu lassen. Multifunktionszimmer, die beispielsweise das Fitnessstudio und den Abstellraum verbinden, gilt es zu vermeiden. Ist zu wenig Platz vorhanden, ist auf Ordnung und Ruhe zu achten. Damit Mitbewohner nicht während dem Training hereinplatzen, kann ein „Bitte nicht stören“-Schild an der Tür angebracht werden.

Fehler 4: Keine Ordnung

Nicht vorhandene Ordnung kann ebenfalls stark ablenken. Zusätzlich sinkt die Motivation, wenn der Fitnessplatz vor dem Training erst aufgeräumt werden muss. Es ist zu vermeiden, die Geräte als Abstellplatz oder Garderobe zu nutzen. Gleichzeitig ist es empfehlenswert jedem Gerät einen entsprechenden Platz zuzusprechen. So müssen Geräte während dem Training nicht gesucht werden. Für eine hygienische Umgebung, wird auch eine Reinigung der Geräte nach dem Training empfohlen.

Fehler 5: kein Internet

Egal ob Musik oder das vorgegebene Training auf Youtube oder auf einer anderen App – hierfür wird Internet benötigt. Ist es zu schwach und während dem Training kommt es zu Wartezeiten, sinkt die Motivation. Aus diesem Grund sollte ein gutes WLAN installiert werden. Ist der Raum zu weit davon entfernt, kann ein Verstärker Abhilfe schaffen.

Fehler 6: schlechte Luft

Für ein gutes Training werden zwei Dinge benötigt: Ausreichend Wasser und Sauerstoff. In Fitnessstudios gibt es Klimaanlagen, die für genügend Sauerstoff sorgen. Zuhause führt ein regelmäßiges Lüften zu genügend Sauerstoff im Raum. Mindestens ein Fenster ist aus diesem Grund essenziell in einem Fitnessstudio zuhause. Dabei ist zu beachten, dass nicht im Durchzug zu trainieren ist.

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