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Ananas pflanzen – 3 Methoden wie es jedem gelingt!

Inhaltsverzeichnis

6 Fakten über die Ananaspflanze

  1. Die Ananaspflanze kann das ganze Jahr über eingepflanzt werden, alles was sie benötigt ist eine hohe Luftfeuchtigkeit von mindestens 60 Prozent, Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad und genug Helligkeit.
  2. Ananaspflanzen lassen sich leicht pflegen, solange die Standortbedingungen eingehalten werden. Ist dies der Fall kann sie sehr schnell wachsen und eine Größe von 50 bis 100 Zentimeter erreichen.
  3. Die Pflanze kommt aus dem tropischen und subtropischen Klima. Sie wächst beispielsweise in Brasilien, Hawaii und in Thailand.
  4. Die Ananas ist kein Baum, wie viele denken, sondern eine Ganzrosettenpflanze. Ihre Blätter sind trichterförmig angeordnet und können so gut Wasser auffangen und durch ihre Form gut speichern.
  5. Gedeiht die Pflanze gut, kann sie nach einem bis anderthalb Jahren das erste Mal blühen. Hier ist Geduld gefordert!
  6. Ananaspflanzen benötigen keine Befruchtung. So kann die Pflanze ganz ohne eine Bestäubung Früchte tragen. Aus diesem Grund können sie auch im Inneren gut gedeihen.

Zierananas und ihre Eigenschaften

Eine Zierananas sieht aus wie eine Ananas und besitzt die gleichen Ansprüche wie eine normale Ananaspflanze. Im Gegensatz zu ihr ist sie jedoch nicht essbar, weshalb darauf in jedem Fall zu verzichten ist.

Ananas pflanzen: die Vorbereitung

Egal, ob eine Ananaspflanze gekauft oder diese selbst gezogen wird. Ab einem bestimmten Zeitpunkt ist sie in einen Topf zu pflanzen. Dieser sollte eine entsprechende Größe aufweise, da Ananaspflanzen sehr große werden können. Zudem sollte er über ein Abflussloch und einen Untersetzer verfügen, damit es nicht zu Staunässe kommen kann. Der Topf ist anschließend wie folgt zu füllen:

  1. Drainage
    Für die Drainageschicht wird Blähton oder Tonscherben benötigt. Diese sorgen dafür, dass sich das Wasser unten im Topf nicht ansammelt und es so nicht zur Staunässe kommen kann.
  2. Substrat
    Der Topf ist vor dem Einpflanzen der Pflanze zu einem Drittel mit Substrat zu füllen. Dieses sollte bestenfalls zu jeweils aus einem Drittel Pflanzenerde, Sand und Kokosfasern bestehen.
  3. Pflanze
    Ist der Topf zu einem Drittel gefüllt, ist die Pflanze einzutopfen.
  4. Substrat
    Im Anschluss wird der Topf mit dem Substrat aufgefüllt und gegossen.

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Ananas pflanzen: wie geht das??

Generell können Ananaspflanzen auf drei verschiedenen Wegen gepflanzt werden. Der erste Weg besteht darin eine fertige Pflanze zu kaufen und ist somit auch der einfachste Weg. Die zweite Möglichkeit besteht darin eine eigenständige Pflanze von der Mutterpflanze abzuschneiden. Die dritte Variante ist die sogenannte Regrowing-Methode. Sie ist günstig, jedoch wird hierfür etwas mehr Geschick benötigt.

Ananas Pflanzen mit dem Kindel

Unter dem Kindel wird der Ableger einer Ananas verstanden, der neben der Mutterpflanze wächst. Hat dieser eine Höhe von etwa zehn Zentimetern erreicht, kann er mit einem scharfen Messer abgeschnitten werden. Im Anschluss ist er in einen vorbereiteten Topf zu pflanzen. Wird über ihm eine durchsichtige Folie gestülpt, erhält er mehr Feuchte und Wärme und die Pflanze wächst so deutlich schneller.

Ananas Pflanzen mit der Regrowing-Methode

Für die Regrowing-Methode wird nichts anders benötigt als eine Ananas. Von dieser wird nur der Blattschopf, der meist sowieso weggeschmissen wird, verwendet. Die restliche Ananas kann gegessen werden. Besonders gut geeignet hierfür ist eine mittelreife Ananas, deren Blätter grün sind und noch keinen tiefen Temperaturen ausgesetzt waren.

Ist die passende Ananas gefunden, wird vom Blattschopf die restlichen Fruchtfleischreste entfernt, sodass es nichts mehr Feuchtes an ihm gibt. Bestehende Feuchtigkeit kann hierbei später zu Schimmel führen, was es zu vermeiden gilt. Besteht Unsicherheit kann der Blattschopf einige Tage in die Sonne gelegt werden, sodass alles gut trocknet.

Anschließend sind die äußersten Blätter vorsichtig zu entfernen, bis nur noch etwa zehn Blätter übrig sind. Bei dem Entfernen der Blätter ist von unten nach oben vorzugehen. Es ist wichtig, dass hierbei sowohl der Strunk als auch der Blattschopf intakt bleibt.

Wurde der Blattschopf vorbereitet, kann er mit seinem untersten Teil in einen Behälter mit Wasser gegeben werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass das Wasser regelmäßig ausgetauscht und ein sonniger, warmer Standort mit einer hohen Luftfeuchtigkeit gewählt wird. Schon nach kurzer Zeit sind kleine Wurzeln erkennbar. Sobald sich diese weiter ausgebildet haben, kann der Setzling in einen Topf eingepflanzt werden.

Anschließend ist Geduld wichtig, denn bis die Ananaspflanze ausgewachsen ist, können mehrere Jahre vergehen.

Tipp: Die Regrowing-Methode lässt sich nicht nur bei der Ananas, sondern auch bei vielen weiteren Obst- und Gemüsesorten anwenden.

Die richtige Pflege für die Ananaspflanze

Ananaspflanzen lieben es hell, feucht und warm. Besonders im Winter ist darauf zu achten, dass die Temperatur nicht unter 16 Grad fällt. Im Winter benötigen Ananaspflanzen zwar weniger Wasser als im Sommer, dennoch sollte sie nicht austrocknen. Aus diesem Grund ist regelmäßiges Giesen sehr wichtig. Staunässe sollte dabei vermieden werden, da Ananaspflanzen darauf sehr empfindlich reagiert. Im Sommer kann die Pflanze alle zwei Wochen, bestenfalls mit einem Dünger mit hohem Phosphatanteil, gedüngt werden.

Die Ananas – wann ist sie reife?

Egal ob selbst angebaut oder im Supermarkt gekauft: wann ist eine Ananas überhaupt reif und kann gegessen werden? Hierfür gibt es zwei einfache Tricks:

  1. Die Schale der Ananas darf nicht zu hart sein und sollte leicht weich sein. Unsicher? Mit einem leichten Klopfen auf die Ananas kann der Reifegrad ebenso bestimmt werden: eine reife Ananas klingt dumpf.
  2. Eine weitere gute Methode, um herauszufinden, ob es sich um eine reife Ananas handelt, ist ein Blatt aus dem Schopf zu ziehen. Löst dieser sich schnell, ist dies ein eindeutiges Zeichen, dass es sich um eine reife Ananas handelt und sie gegessen werden kann.

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