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Kunststoff oder Plastik nachhaltig lackieren

Inhaltsverzeichnis

Welche Kunststoffe lassen sich lackieren?

Der Begriff Plastik steht für Kunststoffe, die sich neben vielen anderen Eigenschaften plastisch verformen lassen. Im Sprachgebrauch werden die Begriffe Plastik, Plaste und Kunststoff meist synonym verwendet, was nicht immer die korrekte Bezeichnung für den einzelnen Werkstoff ist. Jeder Kunststoff, das haben die zuvor genannten Begriffe gemein, ist ein Polymere. Ganz vereinfacht dargestellt, heißt das, dass der Kunststoff ein einziges riesengroßes Molekül ist, welches aus einzelnen Monomeren (Bausteinen) besteht.

Kunststoffe zu unterscheiden, gelingt möglicherweise Fachleuten wie Ingenieuren, Chemikern oder anderen Experten. Laien können diese Kunststoffarten allenfalls anhand der Kennzeichnung voneinander unterscheiden. Diesem Umstand ist es wohl auch geschuldet, dass sich auf den allermeisten aus Kunststoffen gefertigten Produkten Kennzeichnungen finden, aus denen hervorgeht, um welche Kunststoffart es sich handelt. Es ist demnach nicht erforderlich, eine Schwel- oder Brennprobe durchzuführen, um festzustellen, um welches Material es sich handelt.

Haben Sie allerdings den Entschluss gefasst, einen Kunststoffgegenstand zu lackieren, müssen Sie wissen, um welche Art von Kunststoff es sich handelt. Beim Lackieren benötigen Sie den richtigen Lack, wobei die im Handel erhältlichen Lacke ohnehin vorwiegend aus Kunststoff (beispielsweise Kunstharz) bestehen und sich daher in aller Regel für die meisten Kunststoffarten eignen. Je genauer Sie wissen, um welchen Kunststoff es sich handelt, umso eher können Sie Gesundheitsrisiken und Gefahrstoffe vermeiden, die entweder bereits im Lack selbst vorhanden sind oder sich aufgrund der Reaktion mit dem jeweiligen Werkstoff entwickeln können.

Wie können Sie einen Kunststoff vor dem Lackieren bestimmen?

Die Kürzel, mit denen Kunststoffe gekennzeichnet sind, machen die Bestimmung zum einen einfach und zum anderen sehr verlässlich. Ein solches Kürzel kann direkt auf dem Kunststoffgegenstand eingeprägt sein oder ist

  • auf dem Etikett oder der Verpackung
  • im technischen Datenblatt des Herstellers
  • als Information in der Gebrauchsanweisung

zu finden.

Ein weiteres Kürzel, das sich auf oder an den Kunststoffgegenständen findet, ist das sogenannte Recyclingsymbol ♻. Die Kennzeichnung ist allerdings freiwillig und der Hersteller ist, im Gegensatz zum Kunststoff-Kürzel, nicht verpflichtet, dies anzugeben. Der entsprechende Hinweis findet sich jedoch auf fast allen im Handel erhältlichen Produkten. 

Das Recyclingsymbol besteht sowohl aus Buchstaben als auch aus Zahlen sowie dem Recyclingsymbol selbst ♸. Die sieben meistverwendeten Kunststoffe verfügen jeweils über einen eigenen Recyclingcode. Dementsprechend ist auch ein Code wie O oder 07 (O steht für other; sonstige Kunststoffe) eine durchaus verwertbare Information für ein Ausschlussverfahren, da dieser Kunststoff definitiv nicht zu den gängigen sieben Kunststoffen zählen kann.

Inwieweit lassen sich Lacke eingruppieren?

Kunststoffe lassen sich in drei Gruppen unterteilen:

  1. Thermoplaste
    Thermopastischer Kunststoff wird durch den Einfluss von Wärme weich oder zumindest weicher und lässt sich verformen.
     
  2. Elastomere
    Diese Kunststoffart gilt selbst bei Zimmertemperatur als elastisch und extrem dehnbar. Einschmelzen lässt sich diese Kunststoffart jedoch nicht. Es gibt auch Kunststoffe, die beide Eigenschaften in sich vereinen und demnach als „thermoplastische Elastomere“ bekannt sind.
     
  3. Duroplaste
    Selbst durch Erwärmen wird Duroplast nicht weich und lässt sich nicht verformen. Diese Kunststoffe gehen eher kaputt, indem sie sich beispielsweise zersetzen.

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Übersicht der einzelnen Kunststoffarten

Nachfolgende Übersicht der einzelnen Kunststoffarten gibt Aufschluss über Kennzeichnung, Eigenschaften, der Art ihrer alltäglichen Verwendung und vieles mehr:  

Bezeichnung Kürzel Recycling-
Code
Eigenschaften Verwendung

Polyethylen High-Density;
Polyäthylen;
Polyethen

PE-HD
HDPE

02

Thermoplastisch;
PE ist heute der meistverwendete
Kunststoff

Holzimitat (Kunstholz), Plastikrohre, Polyrattan-Möbel, Flaschen, Abfalleimer

Polyethylen Low- Density; Polyäthylen; Polyethen

PE-LD; LDPE

04

Thermoplastisch, weniger dicht als PE-HD

Eimer, Plastiktüten, Plastiktaschen, Seifenspender, Tuben, Folien, Verpackungen

Polyamid PA 07 bzw. O
(= Other,
Sonstige)
Thermoplastisch Zahnräder, Saiten, Dübel, Angelschnüre, Kabelbinder, Strumpfhosen, Reifen für Gabelstapler

Polyethylen-terephthalat

PET; PETE

01

Thermoplastisch; auch als Textilfaser (Polyester) bekannt

Plastikflaschen, Mikrowellengeschirr, Folien

Polycarbonat

PC 07

Duroplastisch, die klassischen Plastik-Babytrinkfläschchen waren bis 2011 aus Polycarbonat

Brillengläser, Laptop- und Handygehäuse, Küchengeräte, Trinkflaschen, Wasserspender,  Mikrowellengeschirr

Polystyrol

PS 06

Thermoplastisch, Styropor ist aufgeschäumtes Polystyrol

Schalen für Obst, Gemüse oder Fleisch im Supermarkt, Kugelschreiber, Joghurtbecher, Unterlagen

Polyvinylchlorid

PVC 03

Thermoplastisch; Weich-PVC entsteht durch Zugabe von Weichmachern

Weich-PVC: Bodenbeläge,
Vinyltapeten, Wandfolien.
Hart-PVC: Schallplatten, Abflussrohre, Kreditkarten, Fensterprofile.

Polymethyl-methacrylat; Plexiglas; Acrylglas

PMMA

07 bzw. O

Duroplastisch, lebensmittelecht, hervorragende optische Eigenschaften

Kontaktlinsen, Plastiklineale, Gewächshäuser, Brillengläser

Polypropylen;
Polypropen
PP 05 Thermoplastisch Gartenmöbel, Fahrradhelme, Gefäße (wie z. B. Messbecher, Plastikdosen, Pflanzkübel), Armaturenbretter

Polyurethane

PU 07

PU können je nach Zusammensetzung Thermoplaste, Duroplaste oder Elastomere sein

Skier, Surfbretter, Skateboards

Melamin-formaldehydharz; Melaminharz

MF

07

Duroplastisch, besteht aus Melamin und Formaldehyd; häufig auch in „Bambus“- Bechern und -Tellern enthalten

Geschirr und Kochutensilien (z. B. Pfannenwender, Kochlöffel), Aufbewahrungs- und Transportboxen (z. B. Eurokisten), Küchenfronten

Glasfaserverstärkter Kunststoff; Fiberglas GFK - Faser-Kunststoff-Verbund; wird aus thermo- oder duroplastischen Kunststoffen und Glasfaser hergestellt Rutschbahnen, Dusch- und Badewannen, Tore, Fassaden, Sportgeräte, Formteile und Verkleidungen im Auto-, Flugzeug- und Schiffbau

Phenoplaste; bekanntester Handelsname: Bakelit

PF 07

Duroplastisch, wurde auch für die Plaste-Karosserie des Trabant verwendet

Kegel- und Billardkugeln, Handgriffe und Gehäuse (z. B. bei Radios, Küchengeräten und alten Telefonen)

Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer; ABS-Kunststoffe; auch als ABS-PC

ABS ABS

Thermoplastisch; ABS können zu 99 % sortenrein recycelt werden

Elektrogeräte, Produkte aus dem 3D-Drucker, Spielzeuge, Motorradhelme, LEGO-Steine

Welcher Kunststoff lässt sich am besten lackieren?

Kunststoffe, die über folgende Eigenschaften verfügen, lassen sich sehr gut lackieren:

  • Ihre Oberfläche ist nicht allzu glatt
  • Sie sind stabil und hart

Die Haftung des Lacks kann auf einer zu glatten Oberfläche eher schwerlich gelingen, was gegebenenfalls mithilfe eines Anschliffs gelingen kann.

Gut geeignet für eine Lackierung sind beispielsweise:

  • Stabile Behältnisse wie ein Regenwassertank
  • Fenster- und Türrahmen
  • Paneelen aus Kunstholz
  • Mobiliar aus Kunststoff (Gartenmöbel)
  • Pflanzkübel oder Kunststoffvasen

Kunststoffe müssen wie jeder andere Untergrund vor dem Lackieren vorbereitet werden:

  • Reinigung von Rückständen wie Schmutz oder evtl. Farbrückständen
  • Schäden oder Unebenheiten mithilfe speziell geeigneter Füller oder eines Kunststoff- bzw. Plastikspachtels ausgleichen
  • Auftragen eines Haftvermittlers, Primer oder einer alternativen speziellen Grundierung
  • Anschleifen der Oberfläche

Im Handel die richtige Grundierung oder den optimalen Lack zu kaufen, ist vergleichsweise einfach, wenn Sie wissen, welchen Kunststoff Sie bearbeiten wollen. Wie bei anderen Renovierungsarbeiten macht es auch hier durchaus Sinn, alle benötigten Produkte von einem einzigen Hersteller zu kaufen. Damit können Sie weitestgehend sichergehen, dass alle Produkte optimal aufeinander abgestimmt sind und zum bestmöglichen Ergebnis führen.

Was benötigen Sie für Ihre Lackierarbeiten?

Je nach Art des Kunststoffs benötigen Sie nur einige der nachfolgend genannten Produkte. So ist  beispielsweise die Verwendung einer Grundierung nicht bei jedem Kunststoff und dem geeigneten Lack notwendig. Die Aufstellung beinhaltet alle Produkte, die es rund um die Lackierung von Kunststoffen gibt und die im Einzelfall auch erforderlich sein können:

  • Grundierung
  • Primer
  • Füller
  • Haftvermittler
  • Spachtel
  • Farblack
  • Effekt- oder Klarlack

Seit 2010 gibt es neben einer ohnehin schon großen Farbauswahl auch eine eigens entwickelte Farbsammlung für Kunststoffe, die RAL Plastics.

Durch eine Lackierung können viele Eigenschaften entstehen, die jedoch teilweise für die spätere Verwendung vernachlässigbar sind. So ist es zum Beispiel nicht für jede Lackierung erforderlich, lebensmittelecht zu sein, da der Gegenstand nie in einem solchen Kontext Verwendung finden wird. Darüber hinaus muss nicht jede Oberfläche

  • zwingend hochglänzend
  • perfekt glatt
  • lebensmittelecht
  • schlagfest
  • kratzfest
  • wetterfest

sein.

Um Kunststoffe zu lackieren, kann es im Einzelfall auch genügen, das Objekt mit Seifenwasser zu reinigen, einem feinen Schleifpapier (100 – 180er Körnung) anzurauen und mit einer herkömmlichen Spraydose zu lackieren. In vielen Fällen ist auch ein mehrschichtiges Auftragen des Lacks nicht erwünscht oder notwendig.
Im Einzelfall kann es für Laien und Heimwerker durchaus schwierig sein, sich hier richtig zu entscheiden. Gegebenenfalls lassen Sie sich einfach im Fachhandel beraten.

Welche Kunststoffe können beim Lackieren Probleme bereiten?

Zu den schwer zu lackierenden Kunststoffen gehören generell alle Kunststoffe oder Oberflächen, die aus Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP) bestehen. Der Lack kann an diesen Oberflächen nur schwerlich anhaften. Durch die passende Vorbehandlung können Sie jedoch auch diese Oberflächen in einen lackierfähigen Untergrund verwandeln: Ein Spezial-Haftgrund für den entsprechenden Kunststoff ermöglicht die Beschichtung mit jedem herkömmlichen Lack. Die speziellen Haftgründe für Kunststoffe sind für eine bestimmte Kunststoffart nicht geeignet: Polyethylen (PE).

Ob Ihr Werkstück aus PE besteht, können Sie gegebenenfalls aus den Herstellerangaben ersehen. Sollten Sie hier keine verlässlichen Angaben finden, können Sie auch an Ihrem Werkstück den Test machen. Suchen Sie eine nicht offensichtliche Stelle und behandeln diese mit dem ausgesuchten Haftgrund. Nach dem Trocknen können Sie das Resultat überprüfen.

Aufgrund ihrer Konsistenz und den enthaltenen Weichmachern gelten Schaumstoffe, weiche Plastikarten und Weich-PVC als problematisch. Die Weichmacher erschweren die Anhaftung des Lackes auf der Oberfläche. Auf einer elastischen, weichen, beweglichen oder biegsamen Oberfläche haftet selbst der speziell für diese Kunststoffart geeignete Lack nachhaltig schlecht an. Auf einer derartigen Oberfläche ist eine flächige Ablösung oder die Bildung von Rissen wahrscheinlich und die Anhaftung von Lacken lässt sich lediglich durch spezielle Füller, Plastikspachtel oder Haftvermittler verbessern. Diese Mittel helfen in den meisten Fällen auch, die Oberfläche zu verfestigen.

Expertentipp Kunststoffe, ob beweglich oder biegsam, auf denen Lacke nur schwer anhaften, können alternativ auch mit Folie beklebt werden. Dies ist natürlich abhängig von der Form, denn für diffizile verschnörkelte Werkstücke ist dies keine Option.

Welche Art von Lack für welchen Kunststoff?

Aufschluss darüber, für welche Untergründe sich ein spezieller Lack eignet, liefert die Rückseite der jeweiligen Hersteller-Verpackung sowie das technische Datenblatt des Herstellers. Für das Lackieren von Kunststoffen sehen die meisten Hersteller die Verwendung eines 2 Komponentenlack (2K-Lack), eines Kunstharz-/Alkydharzlack oder eines wasserlöslichen Acryllackes vor. Die meisten Produkte zur Vorbehandlung, wie etwa Grundierungen oder Lacke, werden in verschiedener Form angeboten: zum Sprühen oder zum Streichen mithilfe von Rolle oder Pinsel.

Ist Ihnen die Kunststoffart Ihres Werkstücks nicht bekannt, tragen Sie einen Haftprimer für Kunststoffe oder einen Hightech-Haftgrund auf und testen Sie die Lackanhaftung, wie oben bereits beschrieben, an einer unauffälligen Stelle, eh Sie das ganze Werkstück lackieren.

Speziell für mit Melaminharz beschichtete Küchenfronten wurden eigene Lacke konzipiert. Handelsübliche Lacke haften auf einer derart beschichteten Oberfläche nicht an. Um dennoch Schubladenfronten oder Schranktüren lackieren zu können, gibt es diese speziellen Küchenlacke.

Mit einem Acryllack oder einem Alkydharzlack lassen sich folierte Spanplatten lackieren. Diese müssen lediglich mit einem 2K- Haftgrund mit Epoxidharz vorab behandelt werden.

Ohne eine separate Grundierung lassen sich viele Kunststoffe mithilfe sogenannter 2-in-1-Produkte lackieren. Allerdings ist für eine bessere Lackanhaftung auf extrem glatten Oberflächen ein Anschleifen mithilfe eines feinkörnigen Schleifpapiers durchaus empfehlenswert.

Es gibt Kunststoffoberflächen, die durch Lösemittel oder flüchtige organische Verbindungen wie beispielsweise Nitroverdünnung, Alkohol, Chlorkohlenwasserstoff, Aceton oder Benzol, angegriffen werden.
Um hier, vor allem bei einer Ihnen unbekannten Kunststoffart, sicher zu gehen, vermeiden Sie Kunstharzlacke und lösemittelhaltige Grundierungen.

Den geringst möglichen Lösemitteleinsatz sowie eine haltbare und schöne Kunststofflackierung ermöglicht der Einsatz wasserbasierter Grundierungen und 2-Komponenten-Acryllacke auf Wasserbasis. Mit diesen Hilfsmitteln lassen sich sogar Acrylglas oder ähnlich empfindliche Oberflächen lackieren. Besonders widerstandsfähige und haltbare Oberflächen entstehen durch die Verwendung sogenannter PUR-Lacke (polyurethanverstärkte Lacke,  Polyurethanlack). Diese Lacke sind als Wasserlacke im Handel erhältlich und werden unter anderem für die Lackierung von Möbeln eingesetzt.

Wie gehen Sie der Reihe nach beim Lackieren von Kunststoff vor?

1. Schritt: Entfernen Sie zuerst grobe Verschmutzungen von Ihrem Werkstück

2. Schritt: Rauen Sie die Oberfläche an. Schleifen Sie Kratzer und feine Rillen ab, eh Sie die ganze Fläche mit Schmirgelpapier abschleifen.

3. Schritt: Die Oberfläche muss fett- und staubfrei sein. Nach dem Schleifen reinigen Sie daher den Kunststoff am besten mit Seifenlauge, wischen gründlich mit Wasser nach und lassen die Fläche trocknen.

4. Schritt: Tragen Sie die Spezialgrundierung oder den Haftvermittler entsprechend der Herstellerangabe auf und lassen ihn die empfohlene Zeit über trocknen.

5. Schritt: Tragen Sie den Sprühlack oder Lack auf und lassen Sie ihn gut trocknen.

Es gibt Lackierungen, die in mehreren Schichten aufgetragen werden und zwischen den Aufträgen geschliffen werden. Hier ist eine bestimmte Reihenfolge empfehlenswert:

Grundierung → Zwischenschliff → erster Lackauftrag → Zwischenschliff → zweiter Lackauftrag

Je nach Oberfläche kann auch vor und nach dem Spachteln grundiert werden. Diese Reihenfolge sähe dann wie folgt aus:

Grundieren → spachteln → Spachtelmasse schleifen/polieren → grundieren → lackieren (ein- oder mehrschichtig).

Wichtig ist es, egal welcher Reihenfolge entsprechend Sie vorgehen, dass Sie die empfohlenen Trocknungszeiten zwischen den einzelnen Arbeitsschritten einhalten und vergessen Sie nicht, das Werkstück gut „ablüften“ zu lassen.

Generell gilt, während sämtlicher Lackierarbeiten Folgendes zu beachten:

  • Sorgen Sie für eine ausreichende Frischluftzufuhr und die richtige Verarbeitungstemperatur
  • Tragen Sie einen zertifizierten Atemschutz und geeignete  Schutzhandschuhe, um weder herumwirbelnde Lackpartikel, Schleifstaub oder Lösemitteldämpfe einzuatmen.

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