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Staub wischen: 7 Tipps um Staub den Kampf anzusagen

Inhaltsverzeichnis

Was ist Staub?

Staub ist ein Gemisch verschiedener kleiner Partikel, die sich im Raum ansammeln können und dort als dünne unschöne Schichten zurückbleiben. Er setzt sich je nach Haushalt aus unterschiedlichen Stoffen zusammen. Besitzt der Haushalt beispielsweise Haustiere setzten sich zu den Stofffasern, Hautschuppen, Hausstaubmilben, Feinstaub und vielem weiteren noch Tierhaare hinzu. Staub lässt sich in Wohnungen nicht vermeiden, es gibt jedoch einige Tricks, wie das Putzen schnell von Statten gehen kann.

Tipp 1: Staub einfach wegwischen oder doch lieber mit System?

Schnell über die Oberfläche gewischt und schon ist der Staub verschwunden. Während schon weitere Flächen geputzt werden, setzt sich jedoch Staub an, bevor das Putzen überhaupt beendet ist. Wie ist dies zu vermeiden?

Grundsätzlich sollte beim Staubwischen mit System vorgegangen werden, damit die beschriebene Situation nicht einsetzt. Dabei sind folgende Dinge zu beachten:

  • Davor saugen!
    Beim Putzen muss gesaugt werden. Während viele das Saugen als letzten Putzschritt ansehen, wird empfohlen dies vor dem Staubwischen durchzuführen. Grund hierfür: Beim Saugen wird vorhandener Staub aufgewirbelt und setzt sich auf umstehenden Flächen ab. Gerade geputzte Oberflächen sind so schnell wieder von Staub befallen.
  • Von oben nach unten putzen
    Beim Putzen und besonders beim Staub wischen, empfiehlt es sich von oben nach unten vorzugehen. Dies bedeutet erst die Deckenleuchten, Regalbretter, Gardinenstangen und anschließend Tische, Bilderrahmen und Ähnliches.

Weitere Tipps, die beim Putzen hilfreich sein können, finden Sie hier: Informationen und Tipps zum richtigen Putzen

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Tipp 2: Wie oft sollte Staub gewischt werden?

Wie oft die eigenen vier Wände von Staub zu befreien sind, kommt ganz auf den Haushalt an. So fällt in einem großen Haushalt mit Haustieren mehr Staub an als in einem kleineren ohne Haustiere. Die Faustregel besagt: Einmal die Woche sollte Staub gewischt werden. Innerhalb dieses Zeitraums wird Staub wieder sichtbar und kann stören.

Auf ein häufigeres, tägliches Putzen ist zu verzichten. Hierbei können die zu putzenden Gegenstände durch den häufigen Kontakt mit Wasser und Putzmittel in Mitleidenschaft gezogen werden. Außerdem wird so mehr Putzmittel verbraucht und dies ist auf Dauer sehr kostspielig.

Tipp 3: Womit ist Staub wegzuwischen?

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie dem Staub der Kampf angesagt werden kann. Feuchtigkeit ist hierbei immer ein guter Begleiter. Baumwolltücher sind zu befeuchten und die entsprechende Fläche anschließend mit ihnen abzuwischen. Achtung: die Tücher sollten nicht zu nass sein. Ist dies der Fall verschmiert der Staub nur und die Gegenstände können durch die hohe Feuchtigkeit Schäden aufweisen. Während dem Wischen ist in Achterbewegungen vorzugehen.

Alternativ können Microfasertücher oder Einmal-Tücher verwendet werden. Beide Möglichkeiten gehören jedoch nicht zu der umweltbewussten Variante. Durch den Gebrauch von Einmal-Tüchern fällt viel Müll an, während sich in Microfasertüchern kleine Plastikpartikel verstecken. Gleichzeitig können Microfasertücher sehr glatte Oberflächen manchmal zerkratzen.

Eine Alternative zum feuchten Wegwischen sind antistatische Staublappen. Diese ziehen den Staub an, ohne dass sie ihn aufwirbeln.

Tipp 4: Wie kann die Heizung entstaubt werden?

Heizungen ziehen den Staub förmlich an. Dies liegt an ihrer Wärme und der trockenen Luft. Staub, der sich hier anlagert, ist nicht immer leicht abzuwischen. Besonders die Zwischenräume im Inneren der Heizung sind schwierig zu erreichen. Können die Heizkörpergitter entfernt werden, ist der Innenraum mit einer Heizkörperbürste zu reinigen. Sind die Heizkörpergitter fest verbaut, kann es schwieriger sein den Staub rauszubekommen. Eine Variante ist mit einem Föhn den Staub aufzuwirbeln und mit einem zuvor auf die Heizung gelegten feuchten Tuch den Staub im Anschluss aufzufangen.

Auch wenn die Reinigung der Heizung meist etwas mühsamer ist, lohnt es sich. Denn so kann die Heizleistung gesteigert werden.

Tipp 5: Pflanzen

Pflanzen bringen viele Vorteile in die eigenen vier Wände: sie sorgen für eine höhere Luftfeuchtigkeit, filtern Schadstoffe aus der Luft und Staub kann sich auf ihren Blättern absetzen. Das soll gut sein? Ja, denn so verringert sich der Staub in der Luft. Gleichzeitig lässt sich der abgesetzte Staub auf den Pflanzenblättern leicht abwischen.

Tipp 6: Stoßlüften und Luftfeuchtigkeit

Eine hohe Luftfeuchtigkeit minimiert die Ansammlung von Staub. Diese ist mit regelmäßigem Stoßlüften zu erreichen. Dabei wird vorhandener Staub nach außen und frische Luft ins Rauminnere getragen. Empfohlen wird ein tägliches Stoßlüften am Morgen und Abend. Zu beachten ist hier, dass ein Dauerlüften vermieden werden sollte. Es ist zum einen nicht sehr energieeffizient und zum anderen können so mehr Pollen von draußen in das Zimmer gelangen.

Im Winter bei laufender Heizung ist die Luftfeuchtigkeit in vielen Räumen besonders niedrig. Dem kann entgegengewirkt werden, indem auf die Heizung ein Behälter mit etwas Flüssigkeit gestellt wird. Diese verdampft durch die Hitze der Heizung und sorgt so für eine höhere Luftfeuchtigkeit.

Tipp 7: Wie lässt sich Staub minimieren?

Staub lässt sich zwar nicht verhindern, doch minimiert werden kann er. So sind beispielsweise Gardinen, Kissen, Polstermöbel und viele herumstehende Deko-Elemente wahre Staubfänger. Indem diese minimiert werden, fällt weniger Staub an. Auf ordentlichen, freien Flächen kommt es demnach weniger zu Staub und gleichzeitig lassen sich freie Flächen einfacher säubern.

Doch nicht nur auf Gegenständen, auch in der eigenen Bettwäsche sammelt sich Staub an. Und nicht nur das: auch Hautschuppen machen sich hier breit. Aus diesem Grund wird empfohlen diese regelmäßig an frischer Luft auszuschütteln.

Zudem können manche Flächen vor Staub geschützt werden, indem sie mit einer speziellen Mischung abzuwischen sind. Hierfür wird Weichspüler und Wasser in einem Verhältnis von 1/3 gemischt und anschließend auf die Oberfläche gegeben. So setzt sich hier langsamer Staub an. Zu beachten ist, dass Elektrogeräte oder Möbel mit einer besonderen Oberfläche auszulassen sind, damit hier nichts zu Schaden kommt.

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